Mein Blog hat vollkommen überraschend den „Liebster Award“ erhalten.
Ganz lieben Dank dafür an Roland Kopp-Wichmann. In seinem äußerst lesenswerten Blog geht es um das spannende Thema Persönlichkeitsentwicklung. Herrn Kopp-Wichmann gelingt es unterhaltsam und doch eindringlich psychologische Hintergründe von Verhaltensweisen aufzudecken. Das Zeichnen von hervorragenden Cartoons ist eine weitere Passion von Herrn Kopp-Wichmann, von der ich selbst schon umfangreich profitieren durfte. Er hat die Cartoons auf meinem Blog und meiner Website entworfen. Auch die Cartoons auf meinem Verkehrsrechts-Blog sind von ihm.
Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und
nominiere 5 andere Blogs dafür.
Was ist der „Liebster Award“ überhaupt?
Diese Auszeichnung wird von einem Blogger zum nächsten weitergereicht und ist eine Wertschätzung für dessen Arbeit.
Die Regeln dabei sind:
– Wenn du nominiert wirst, bekommst du elf Fragen gestellt.
– Beantworte diese in einem Blogpost.
– Verlinke die Seite des Menschen, der dich nominiert hat, in deinem Post.
– Überlege dir selbst 11 Fragen und gib sie an 3 – 6 Blogger weiter.
– Die Blog-Links füge in deinen Artikel ein und informiere sie darüber.
– Die ganze Aktion ist freiwillig.
Das hier sind meine Antworten auf die 11 Fragen von Roland Kopp-Wichmann:
1. Warum betreiben Sie einen Blog?
Ich möchte mit diesem Blog Menschen, insbesondere Frauen, die sich in Trennung und Scheidung befinden, Mut machen. Ich zeige Ihnen Ihre rechtlichen Möglichkeiten und gebe Ihnen Perspektiven.
Natürlich ist mein Blog für mich auch ein Marketinginstrument, mit dem ich für mich und meine Arbeit werbe.
Zudem möchte ich die vor allem bei Frauen oft bestehende Scheu vor Anwälten abbauen, indem ich meine Arbeit transparent mache, auch durch die Rubrik „Fälle aus meiner Praxis“ auf meinem Blog.
Nicht zuletzt kann ich so auch mich bewegende Themen niederschreiben und ich habe Spaß am Schreiben gefunden.
2. Wen oder was wollen Sie mit Ihrem Blog erreichen?
Menschen, insbesondere Frauen, die sich in Trennung und Scheidung befinden und sich über rechtliche Möglichkeiten und Grenzen informieren wollen.
3. Was würden Sie tun, wenn Sie nicht mehr für Ihren Lebensunterhalt sorgen müßten?
Dann hätte ich einen Hof auf dem Land, z. B. in der Lüneburger Heide, würde dort Pferde und Ponies halten, reiten und Kinder an den verantwortungsvollen Umgang mit Pferden heranführen und ihnen das Reiten beibringen.
Zudem hätte ich auf dem Hof weiterhin meine Kanzlei, würde jedoch ausschließlich Frauen und Mütter bei ihrem Neustart nach Trennung und Scheidung unterstützen.
4. Worauf sind Sie bisher in Ihrem Leben stolz?
Stolz bin ich darauf, dass ich es schaffe, trotz teilweise widriger Umstände, als alleinerziehende Mutter nach der Trennung von meinem Mann meine Kanzlei aufzubauen, meiner Tochter Halt und Liebe zu geben und auch mein Leben neu zu strukturieren.
5. Welche negativen Eigenschaften haben Sie und was tun Sie dagegen?
Es fällt mir sehr schwer, mir Schwächen zuzugestehen und um Hilfe zu bitten und diese auch anzunehmen. Mit mir selbst bin ich auch nicht gerade geduldig.
Ich übe mich in Achtsamkeit und versuche mir selbst gegenüber weniger streng zu sein. Wenn ich merke, dass ich das nicht allein schaffe, lasse ich mich von einem sehr guten Menschen und hervorragenden Coach wieder in die richtige Spur bringen.
6. Wie kommen Sie auf neue Ideen für Ihren Blog?
Die besten Ideen liefert zumeist die tägliche Arbeit.
Auch die von Mitgliedern in Facebook-Gruppen, die Trennung und Scheidung zum Thema haben, gestellten Fragen geben immer wieder Anregungen für meine Blogartikel.
Ebenso mache ich aktuelle Entscheidungen von Obergerichten, die ich den von mir abonierten Fachzeitschriften entnehme, zum Gegenstand meiner Blogartikel.
7. Was tun Sie für Ihre persönliche Weiterentwicklung?
Da ich ein sehr selbstkritischer Mensch bin reflektiere ich oft mein Handeln und versuche es aus der Position eines Zuschauers zu beurteilen. Auch setze ich mich mit der Kritik anderer intensiv auseinander. Zudem greife ich Anregungen von außen in Form von Artikeln, oder auch aus Blogs, wie dem Persönlichkeitsblog von Herrn Kopp-Wichmann, auf und prüfe, inwiefern das auf mich zutreffen, oder für mich hilfreich sein kann.
Meine fachliche Weiterentwicklung fördere ich durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungen, sowie die Lektüre von Fachbüchern und Fachzeitschriften.
8. Wofür sind Sie Ihren Eltern dankbar?
Meine Eltern haben mir eine sehr gute Erziehung angedeihen lassen. Auch in meinem schulischen und später auch in meinem beruflichen Fortkommen haben sie mich unterstützt. Darüber hinaus haben Sie mich mein Hobby, die Reiterei, ausüben lassen und dies auch intensiv gefördert. Seit ich sieben Jahre alt war hatte ich bis zum Beginn des Studiums immer ein eigenes Pferd und konnte damit auch an Turnieren teilnehmen.
9. Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Mein Traum ist es, auf dem Land einen Hof zu haben, auf dem ich Pferde und Ponies halte und Kindern Reitunterricht geben kann. Natürlich möchte ich selbst auch wieder reiten und meine Tochter für die Reiterei begeistern. Ich liebe das Landleben und die Pferde.
10. Was ist Ihr Life-Hacking Tipp Nr. 1, der Ihr Leben leichter macht?
Ehrlich gesagt sind es zwei Sätze, mit denen ich mir in schwierigen Situationen immer wieder Mut mache:
„Wer etwas will, findet Wege,
Wer etwas nicht will, findet Gründe.“
„Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende.“
11. Welches Musikvideo auf YouTube gehört zu Ihren Favoriten?
Eindeutiger Favorit ist : „Simply the Best“ von Tina Turner.
Ich höre ihre Lieder ohnehin sehr gerne und in dem Video zu „Simply the Best“ ist das Zusammenspiel von Mensch und Pferd in wilder und trotzdem harmonischer Art und Weise dargestellt, was mich als passionierte Reiterin natürlich fasziniert. Es gibt (fast 😉 ) nichts Schöneres, als die Kraft und das Muskelspiel eines galoppierenden Pferdes unter sich zu spüren.
Dazu dann Tina Turner und eines ihrer besten Lieder: Ein – aus meiner Sicht – sehr gelungenes Video.
Die folgenden Blogs nominiere ich für den Liebster Award:
Anna Volkenborn: familiemotte.de
Sie beschreibt in Ihrem Blog das Leben einer ganz normalen Familie, Ihrer Familie, mit all den Höhen und Tiefen und das in fesselnder Art und Weise.
Detlef Burhoff: www.burhoff.de
Herr Burhoff setzt sich in seinem Blog engagiert mit rechtlichen und tatsächlichen Problemen im strafrechtlichen und verkehrsrechtlichen Bereich auseinander. Seine Artikel zeugen von Kompetenz und sind auch stilistisch sehr gelungen. Sie waren mir in meinen verkehrsrechtlichen Fällen, insbesondere in Bußgeldverfahren, schon oft sehr hilfreich. Auch mein verkehrsrechtlicher Blog hat schon davon profitiert.
Halima Lohbeck: mamablog-mamamia.com
Sie ist Mutter von 2 kleinen Söhnen, hat Jura studiert und ist halbtags berufstätig. In Ihrem Blog erzählt Sie über Ihr tägliches Leben als (Ehe-)Frau, Mutter und Arbeitnehmerin. Dabei gelingt es Ihr sehr gut, Ihre jeweilige Stimmung zu vermitteln. Darüber hinaus hat Sie auf Ihrem Blog auch noch eine Seite, auf der Sie tolle Rezepte und Tipps für kindgerechte Mahlzeiten aufzeigt.
Hans-Otto Burschel: http://blog.beck.de/category/familienrecht
Herr Burschel, Direktor des Amtsgerichts Bad Salzungen, schreibt für den Beck-Blog die familienrechtlichen Artikel. Sehr informativ, oft auch kritisch, setzt er sich mit aktuellen familienrechtlichen Entscheidungen auseinander.
Susanne Petermann: http://stiefmutterblog.com
Frau Petermann berichtet von den speziellen Problemen in Patchworkfamilien und setzt sich insbesondere mit den Schwierigkeiten von Stiefmüttern auseinander. Im April diesen Jahres erschien auch ein Buch von Ihr im Diana Verlag mit dem Titel: „Du hast mir gar nichts zu sagen!“ Stiefmutter sein ist nichts für Feiglinge. Auch spezielle rechtliche Problematiken werden in dem Blog thematisiert. Der Blog ist sehr informativ und Stiefmütter werden sich hier gut aufgehoben und verstanden fühlen.
Und das sind meine 11 Fragen an die Nominierten:
1. Wer oder was hat Sie dazu inspiriert, einen Blog zu betreiben?
2. Was hoffen Sie mit dem Blog erreichen zu können?
3. Welches Lebensmotto haben Sie?
4. Was macht Sie zufrieden?
5. Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der einen Blog erstellen möchte?
6. Wie können Sie am Besten entspannen?
7. Haben Sie noch Träume und wenn ja welche?
8. Welcher Kinofilm hat Sie begeistert?
9. Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
10. Was würden Sie tun, wenn Sie 5 Millionen hätten und nicht mehr für Ihren Lebensunterhalt sorgen müssten?
11. Wer oder was hat Sie in Ihrem Leben besonders geprägt?
Ich bin sehr gespannt auf Ihre Antworten!